Mama Tenga – Mein afrikanisches Leben
Über das Buch
Eine abenteuerliche und schicksalhafte Reise nach Westafrika veranlasst Katrin Rohde, ihren gesamten Besitz zu verkaufen, um von Deutschland nach Burkina Faso auszuwandern. Sie berichtet anschaulich, wie sie begann, sich in der Hauptstadt Ouagadougou der Straßenjungen anzunehmen, die dort ein erbärmliches Leben zwischen Hunger, Drogen und Kriminalität führen. Katrin Rohde hat in den folgenden Jahren – immer gemäß dem Grundsatz »Hilfe zur Selbsthilfe« – zahlreiche Einrichtungen für Kinder und Jugendliche aufgebaut: Waisen- und Frauenhäuser, Krankenstationen, Werkstätten, Ausbildungsplätze und Beratungsstellen für Mädchen und Frauen und vieles mehr. Mit viel Selbstbewusstsein, Mut und Disziplin, mit Humor und afrikanischem Gleichmut verwirklicht sie unter oft schwierigen Bedingungen ihre Ideen und Projekte. Heute kennt jeder dort Katrin Rohde als Mama Tenga – Mutter Vaterland. Eine farbige und mitreißend erzählte Autobiografie, die Menschlichkeit beweist und einen ungewohnt direkten Einblick in die afrikanische Wirklichkeit und das Leben der Menschen in Burkina Faso zeichnet. Mit einer umfangreichen Bildergalerie, die das Leben bei AMPO und das Land Burkina Faso zeigt.
Über die Autorin
Katrin Rohde, geboren 1948 in Hamburg, absolvierte ihren Schulabschluss in England und eröffnete bereits mit vierundzwanzig Jahren ihre erste Buchhandlung. Sie bildete über die Jahre zwanzig Lehrlinge aus und führte zwei Buchhandlungen in Plön und Preetz, bevor sie ihr bisheriges Leben hinter sich ließ und für immer nach Afrika ging. Für ihr humanitäres Engagement erhielt Katrin Rohde im August 2020 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland und weitere nationale Auszeichnungen Burkina Fasos.
- 308 Seiten
- mit zahlreichen farbigen Fotos
- Nieswand Verlag
- Erschienen im Dezember 2013