AMPO - Sozialstation

Wer hätte je gedacht, dass aus diesen ehemals geduckten, vernachlässigten und unterdrückten Frauen solche selbstständigen und stolzen Familienernährerinnen werden konnten. Schon vor vielen Jahren führte die leitende Soziologin Mikrokredite für Frauen ein, was sich als höchst erfolgreich erwies.“

Katrin Rohde „Mama Tenga – mein afrikanisches Leben“

Die AMPO-Sozialstation richtet sich in erster Linie an sozial benachteiligte Frauen und Mädchen und steht ihnen mit Beratung und materieller Hilfe zur Seite. Das Spektrum reicht von der Vergabe von Mikrokrediten bis hin zur Verteilung von Nahrungsmitteln. Mikrokredite werden an Gruppen von Frauen vergeben, die sich ein kleines Gewerbe aufbauen wollen.

Die Sozialstation ist ein offenes Haus, in das jede bzw. jeder kommen kann. Anfragen, die die Kompetenz der Station überschreiten, werden mit Hilfe der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an die richtigen staatlichen oder kooperativen Strukturen weitergeleitet. Zudem ist die Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen von AMPO äußerst eng. So können misshandelte Frauen an die AMPO-Krankenstation vermittelt werden. Heimatlose Mädchen können im Frauenhaus MIA/ALMA aufgenommen werden, unterernährte Säuglinge bekommen eine Überlebenschance im Haus LINDA.

Kleine Spende – große Wirkung. Bereits mit einem Betrag von 50 € ermöglichen Sie durch einen Mikrokredit einer Frau den Aufbau ihrer Selbstständigkeit z.B. als Wasser- oder Reisverkäuferin.